Zwei Jahre ist es her, dass Branchen-Urgestein Thomas Koch mit
TKD Media an den Start ging. Jetzt will sich der 67-Jährige mit seiner Agentur noch stärker auf das Beratungs- und Projektgeschäft im DOOH-Markt konzentrieren und benennt sie in "The DOOH Consultancy" um. Die Umfirmierung ist aber auch die Konsequenz aus einem Namenrechtsstreit mit dem Softwareunternehmen TKD.
"Eineinhalb Jahre TKD Media haben uns gezeigt, welches Potential in der Beratung von Werbekunden im Markt für digitale Außenwerbung steckt", sagt Koch. "Für bereits mehr als ein Dutzend namhafter Kunden integrieren wir DOOH in ihre bestehenden Mediastrategien." Dies wolle man unter dem neuen Namen The DOOH Consultancy kontinuierlich fortsetzen und zudem neue DOOH-Beratungsangebote für die Kunden entwickeln und aufbauen. Den klassischen sowie programmatischen Mediaeinkauf wollen Koch und sein Geschäftspartner Ibrahim Han künftig über Partneragenturen abwickeln.
Die Umbenennung von TKD Media in The DOOH Consultancy ist aber auch die Folge eines Namenrechtssteits mit der Softwarefirma TKD. Die juristische Auseinandersetzung war zwar noch nicht entschieden, doch der Ausgang schien ungewiss: "Das kam irgendwie wie gerufen - die Namensänderung macht den Weg frei und sagt dem Markt klipp und klar, für welche Stärken wir stehen: für konzeptionelle Media-Beratung, die alle kreativen Möglichkeiten umfasst, die das neue Medium DOOH bietet und die der deutsche Werbemarkt noch lange nicht ausgeschöpft hat", so Koch.
Sitz der Agentur bleibt Düsseldorf. Der neue Webauftritt von The DOOH Consultancy ist aktuell noch in Arbeit.
tt