In seiner neuen Funktion soll Müller die digitale Produktentwicklung der inhabergeführten Agentur vorantreiben. "Wir sind für unsere Kunden einer der relevantesten Partner im digitalen Transformationsprozess, denn das Design transportiert die unternehmerische Identität naturgemäß auch auf allen digitalen Touchpoints. Wir freuen uns sehr, Burkhard Müller mit seinem Team als Spezialisten an Bord zu wissen", so
Heinrich Paravicini, Inhaber und CCO von Mutabor, über den Neuzugang.
Müller selbst freut sich auf seine neue Aufgabe: "Digitale Produkte, wie beispielsweise Apps, sind heute mit die zentralsten Markenerlebnisse. Der Nutzer spürt sofort, wenn es hier Brüche gibt. Mutabor setzt als Designagentur mit Fokus auf Identität an der entscheidenden Stelle an. Wie bei jedem Produkt ist das Design einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren." Die Möglichkeit, digitale Produkte und Markenerlebnisse mit höchstem Designanspruch zu entwickeln sei das, woran das ADC-Mitglied glaube und was ihn antreibe.
Bei seinem vorherigen Arbeitgeber Deepblue Networks war der studierte Kommunikationsdesigner zuletzt zwei Jahre als Executive Creative Director tätig. 2011 begann er dort seine Karriere dort als Creative Director. Müller betreute bislang Kunden wie den ADC, Bosch, Migros, Osram, Otelo, Swatch und Vodafone.
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Bei der Hamburger Designagentur Mutabor stehen die Zeichen auf Veränderung. Ein neues Leitmotto und die Rückkehr zur Unit-Struktur sollen das Neugeschäft ankurbeln. Bahlsen, Bosch, Flyeralarm, Lilium und Faber-Castell konnten bereits überzeugt werden.
Die Neugründung einer Digital-Unit ist ein weiterer Schritt im aktuellen Umstrukturierungsprozess der Geschäftsfelder von Mutabor. Erst im vergangenen Jahr hatte die Agentur für die Bereiche Identity Design, Identity Experience und Identity Architecture eigene GmbHs gegründet. Mit der Wiedereinführung der Unit-Struktur will Mutabor auf die deutschen Marktanforderungen reagieren: "Ursprünglich war unsere Idee, alle Silos aufzulösen. Das entspricht aber nicht der heutigen Realität", sagte Gründer und Geschäftsführer
Johannes Plass im April im Gespräch mit HORIZONT. Vielmehr sei eine Unit-Struktur klarer für Kunden und Mitarbeiter, die bestimmte Fachkompetenzen suchen beziehungsweise haben.
tt