Aktion Mensch und Kolle Rebbe rücken diskriminierende Kommentare in den Mittelpunkt der neuen Inklusions-Kampagne
Rund ein Jahr ist es her, dass Aktion Mensch zusammen mit Stammagentur Kolle Rebbe mit einer fiktiven Mars-Mission die
Vision einer inklusiven Gesellschaft zeichnete. Jetzt setzt das Duo die "Mission-Zukunft"-Kampagne fort - und konfrontiert die Menschen nur mit der harten Realität.
Aktion Mensch - Mission Zukunft 2: Realitätsschock
Dass eine Marke die negativen Reaktionen auf eine eigene Kampagne in den sozialen Netzwerken offensiv zum Thema eines neuen Werbeauftritts macht, hat Seltenheitswert. Doch Aktion Mensch und Kolle Rebbe tun genau das mit ihrem "Realitätsschock"-Film in den digitalen Kanälen. In dem 90-Sekünder sind zu den Aufnahmen von behinderten Kindern mehrere diskriminierende Kommentare aneinandergereiht, die Nutzer auf Facebook, Instagram und Co zu der letztjährigen "Mission-Zukunft"-Kampagne gepostet haben. Auf diese Weise will Aktion Mensch zeigen, dass Diskriminierung und Verachtung von Menschen mit Behinderung auch heute noch allgegenwärtig sind.
Vielmehr noch soll der Film aber auch ein Weckruf für ein tolerantes Miteinander in einer inklusiven Gesellschaft sein. "Daher lautet auch in diesem Jahr unser Motto Inklusion von Anfang an. Denn Toleranz lernt man eben am besten von Kindesbeinen an", sagt
Christina Marx, Leiterin des Bereichs Aufklärung bei der Aktion Mensch.
Kolle Rebbe
Aktion Mensch schickt Kinder für die Inklusion auf Mars-Mission
Aktion Mensch macht das Thema "Inklusion von Anfang an" in den kommenden drei Jahren zum Kernstück seiner Kommunikation. Den Anfang markiert ein Eineinhalbminüter, der eine Zukunftsvision inszeniert, in der Unterschiede keine Rolle spielen. ...
Neben dem Hauptfilm kommen weitere Online- und Social-Media-Ads sowie verschiedene Content-Formate für die einzelnen Kanäle zum Einsatz. Im Laufe des Jahres soll es zudem weitere Maßnahmen geben, die die Zielgruppe gezielt dazu motivieren sollen, sich mit dem Thema Inklusion stärker auseinanderzusetzen. Produziert wurde der Spot von
Zauberberg in Berlin, Regie führte
Claas Ortmann. Die Musik kommt von
Sizzer, Amsterdam. Für die Mediaberatung sowie die strategische und die operative Mediaplanung aller Kanäle ist
Crossmedia in Düsseldorf verantwortlich.
tt