Diese will der BVDW, der das Ranking in Kooperation mit HORIZONT, W&V und iBusiness herausgibt, durch eine überarbeitete Abfrage erzielen.
Beispielsweise wird die Verteilung der Mitarbeiter nun auch für Bereiche wie Social Media Kreation, Digitale Transformation und User Experience Design erhoben, um den Agenturalltag noch genauer abbilden zu können. Zudem soll eine Trend-Analyse daraus abgeleitet werden können.
Zum Ranking zugelassen sind Dienstleistungsunternehmen, die ausschließlich beziehungsweise überwiegend digitale Agenturleistungen anbieten.
Gelistet wird in einem ersten Schritt nach Honorarumsatz, in einem zweiten Schritt nach festangestellten Mitarbeitern.Laut dem Ranking 2018, in dem sich der Bremer Digitalspezialist Team Neusta erstmals an die Spitze setzen konnte, konnten 65 Prozent der in Deutschland aktiven Full-Service-Digitalagenturen im Vergleich zum Vorjahr wachsen. Insgesamt verzeichneten sie Honorarumsätze in Höhe von 1,59 Milliarden Euro.
Anke Herbener (Digital Changers), Vorsitzende des Fachkreises Full-Service-Digitalagenturen im BVDW: "Mit diesem Wachstum lagen die Full-Service-Digitalagenturen über dem Durchschnitt anderer Branchen. Ein wichtiger Grund dafür war die steigende Nachfrage nach Beratungsleistungen rund um die digitale Transformation. Hier setzen die Full-Service-Agenturen mit ihrem Leistungsportfolio an." Das Ranking führt der BVDW seit 2001 durch.
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