Herr Blach, die Hirschen Group ist in den vergangenen Jahren fast immer zweistellig gewachsen. Wie lief 2020 bei Ihnen? Wir schließen das Jahr mit einem leichten Plus ab und erzielen damit den höchsten Honorarumsatz, den wir je hatten (2019: 75,9 Millionen Euro, die Redaktion). Wenn mir das jemand im März 2020 erzählt hätte, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Die Margen sind natürlich gesunken, weil wir unbedingt mit der gesamten Mannschaft durch die Krise kommen wollten.
Sie sind also ein Profiteur der Coronakrise?