Healthcare

Thjnk kann das Geschäft mit Helios ausbauen

Thjnk-Geschäftsführer Thomas Canzar (l.) und Hans-Peter Sporer
Thjnk
Thjnk-Geschäftsführer Thomas Canzar (l.) und Hans-Peter Sporer
Die Münchner Niederlassung der Agentur Thjnk erweitert die Zusammenarbeit mit dem Helios-Konzern. Nachdem sich das Team um die beiden Geschäftsführer Thomas Canzar und Hans-Peter Sporer Anfang des Jahres das Mandat für die Gesundheitsplattform Curalie sichern konnte, folgt nun ein weiterer Auftrag. Ab sofort betreuen die Kreativen die gesamte Marke Helios Global Health.
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Unter ihrem Dach gibt es drei Bausteine: Neben der digitalen Plattform Curalie das sogenannte Digital Hospital (Telemedizin) sowie den neu ins Leben gerufenen Cube. Dabei handelt es sich um eine mobile medizinische "Walk-in-Einheit", die flexibel aufstellbar ist – beispielsweise in Einkaufszentren oder als alleinstehende Lösung. Helios Global Health hatte das Projekt Anfang dieser Woche in Leipzig vorgestellt.

Ziel ist es, mit dem Cube die Gesundheitsversorgung in medizinisch schlecht entwickelten Regionen zu verbessern. "Oft fehlen die notwendigen finanziellen Mittel und qualifiziertes Personal, um lokal eine eigene medizinische Infrastruktur flächendeckend aufzubauen", sagt Francesco De Meo, CEO von Helios Health. Deshalb wolle man nun das eigene bestehende Netzwerk von medizinischen Experten digital in die Welt transportieren. "Dadurch sind vor Ort nur geringe minimale Investionen in die technische Infrastruktur erforderlich", so De Meo.

Thjnk München unterstützt das Unternehmen bei der Positionierung und Entwicklung der globalen Marke, die das gesamte Angebot unter einem Dach vereinen soll. Darüber hinaus wird die Agentur eine Kampagne entwickeln und deren Rollout in Ländern wie Vietnam, Kenia, Ghana und Kolumbien betreuen – weitere Länder folgen im Jahr 2023. "Wir freuen uns sehr über diese spannende Zusammenarbeit. Gerade in Zeiten, in denen der Begriff Purpose oft überstrapaziert wird, ist es ein besonderer Ansporn, Helios dabei zu unterstützen, einen echten Unterschied für eine bessere Gesundheitsversorgung weltweit zu machen", sagt Beratungschef Canzar. mam
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