Hartmann vs. Ikea
Anlass der überraschenden Aktion des Unternehmens aus Beelen im Münsterland ist die Möbelfachmesse M.O.W., die in dieser Woche mit einem umfassenden Schutz- und Hygienekonzept physisch stattfindet. Pünktlich zu dem Branchenevent veröffentlicht Hartmann in seinen Digitalkanälen mehrere Motive sowie einen Film, die eine Guerilla-Aktion zeigen, bei der lustige Produktnamen von Ikea aufs Korn genommen und mit den Qualitätsmöbeln der Traditionsfirma verglichen werden. So heißt es auf den Pkw-Werbeflächen, die unter anderem prominent auf dem Parkplatz eines Ikea-Einrichtungshause herumgefahren wurden, etwa: "Gutviken gibt's woanders. Gute Möbel bei uns" oder "Mopsig gibt’s woanders. Schlanke Tische bei uns."
Mit der Kampagne nimmt Hartmann die ulkigen Möbelnamen von Ikea auf die Schippe
"Bei der Qualität von Möbeln hört bei uns der Spaß auf", sagt
Holger Hanhardt, Geschäftsführer bei Hartmann Möbelwerke. "Nichtsdestotrotz machen wir natürlich gerne mit einem Augenzwinkern auf unsere einzigartigen Möbel aus Massivholz aufmerksam. Gut- oder Hamarvik können sie sich ja immer noch woanders besorgen."
Für die Kreation der Kampagne ist RaphaelBrinkert verantwortlich. Laut der auf Social Campaigning spezialisierten Agentur wurde die Guerilla-Aktion vor mehreren Ikea-Standorten in ganz Deutschland durchgeführt.
tt