Vor zwei Jahren konnte sich RCKT
den Etat für die Digital-Hub-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) sichern. Jetzt wurde das Mandat mit einem Volumen von bis zu 7,6 Millionen Euro öffentlich neu ausgeschrieben - und die Berliner Agentur erhält erneut den Zuschlag. Damit bleibt RCKT zentraler Koordinator der Initiative, die in zwölf deutschlandweite Hubs aufgeteilt ist, in denen Startups, Wissenschaft, Unternehmen und Investoren gemeinsam an Zukunftstechnologien arbeiten. Seit dem Start des Digital Hubs im Oktober 2017 ist das Netzwerk auf über 1000 Partner angewachsen. Darunter befinden sich mehr als 500 Startups. Dazu hat die Initiative online einen
"Start-up Finder" eingerichtet, wo die jungen Unternehmen, die Teil des Hubs sind, kategorisiert und vorgestellt werden. Bis heute konnten die Start-ups bereits über eine Milliarde Euro von Investoren einsammeln.
"Seit Beginn der Initiative konnten wir ein starkes deutschlandweites Netzwerk aus Startups, etablierter Wirtschaft und Wissenschaft aufbauen, das stetig wächst", sagt
Thomas Jarzombek, Beauftragter des BMWi für die Digitale Wirtschaft und Startups. "Künftig wird es darum gehen, dieses Netzwerk weiter auszubauen und noch stärker mit anderen Programmen und Initiativen zu vernetzen. Darüber hinaus wollen wir mehr Kooperationen der Hubs untereinander und zwischen Startups und dem Mittelstand möglich machen." Zu diesem Zweck hat die Initiative erst kürzlich ein Förderprogramm gestartet, über das die Hubs gezielt unterstützt werden sollen.
Für RCKT-Gründer und -Geschäftsführer
Nils Seger ist die Digital-Hub-Initiative ist die zentrale Anlaufstelle für die neue Digitalwirtschaft in Deutschland: "Wir stehen für Innovation durch Kollaboration – denn den Herausforderungen unserer Zeit können wir nicht im Alleingang begegnen. Als Deutschlands größtes Digitalnetzwerk bringen wir zusammen, was zusammen gehört: Gründer und Investoren, Unternehmen und Wissenschaft, Mittelstand und Start-ups."
Zu den Digital Hubs gehören Berlin (IoT & FinTech), Dortmund (Logistics), Dresden/Leipzig (Smart Systems & Smart Infrastructure), Frankfurt/Darmstadt (FinTech & Cybersecurity), Hamburg (Logistics), Karlsruhe (Artificial Intelligence), Köln (InsurTech), Mannheim/Ludwigshafen (Digital Chemistry & Digital Health), München (Mobility & InsurTech), (Nürnberg/Erlangen (Digital Health), Potsdam (MediaTech) und Stuttgart (Future Industries).
tt