Seit dem Etatgewinn Anfang 2018 hat JOM bei Frosta offenbar einiges richtig gemacht. Dafür spricht jedenfalls die Ausweitung der Zusammenarbeit aufs Digitale. Die Ziele sind klar: Durch die intensivierte Zusammenarbeit soll JOM in die Lage versetzt werden, die Harmonisierung der klassischen und digitalen Mediaplanung für Frosta voranzutreiben. Die daraus entstehenden Synergien will der Tiefkühlkosthersteller nutzen, um eine effiziente Aussteuerung der Werbemaßnahmen über die relevanten Kanäle und Touchpoints in der Customer Journey zu erreichen.
"Wie in den klassischen Medien wollen wir auch online für eine hohe Markenwahrnehmung innerhalb der Frosta-Zielgruppen sorgen. So wollen wir einen zusätzlichen positiven Beitrag auf die Marken-Kennzahlen und letztendlich den Abverkauf im Lebensmitteleinzelhandel leisten", erläutert Sai-Man Tsui, Geschäftsführer Digital bei der JOM Group, die Strategie.
Der Fokus liegt bei Frosta im Digitalen vor allem auf Bewegtbild (Youtube), Social Media sowie Search Marketing. Display Advertising spielt dagegen eine untergeordnete Rolle. Das zeigt auch die Nielsen-Statistik, die lediglich die klassischen Banner berücksichtigt. Danach flossen 2018 von den insgesamt 12,5 Millionen Euro, die Frosta brutto in Werbung investiert hat, gerade einmal 80.000 Euro ins Digitale.
Dass JOM das Geschäft mit Frosta ausbauen kann, begründet Geschäftsführer Henning Ehlert unter anderem damit, dass die Chemie zwischen Kunde und Agenturteam stimmt. So habe sich in den vergangenen zwölf Monaten "eine extrem erfolgreiche Zusammenarbeit entwickelt", sagt Ehlert.
Diese Sicht der Dinge wird vom Kunden bestätigt. "Mit JOM haben wir einen Partner, der uns hilft, unsere Botschaft 'echtes Essen - ohne Zusatzstoffe' in analogen Medien sehr gut zu platzierten. Die sehr vertrauensvolle und sehr professionelle Zusammenarbeit wollen wir nun auf die digitalen Medien ausweiten", sagt Hinnerk Ehlers, Vorstand Marketing, Vertrieb und Personal bei Frosta zur Etatvergabe.
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