Jung von Matt ist damit der erfolgreichste deutsche Teilnehmer des Wettbewerbs. An zweiter Stelle rangiert die Filmakademie Baden-Württemberg mit zehn Medaillen, gefolgt von Havas mit sieben. Insgesamt holten die hiesigen Kreativen bei der internationalen Show 59-mal Edelmetall, davon gehen zwölf an den Werbenachwuchs. Weitere Mehrfachgewinner sind BBDO (5 Preise), Grabarz & Partner (5), Serviceplan (5), Kolle Rebbe (3), Heimat (2) und Thjnk (2). Eine Übersicht aller Gewinner gibt es hier.
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Im Nationenvergleich schneiden traditionell die USA am besten ab. Auf das Konto der dortigen Agenturen gehen 251 Medaillen. Auf dem Treppchen folgen Großbritannien mit 66 und schließlich Deutschland 50 Trophäen. Preisgekrönte Kampagnen kommen dieses Jahr aus 43 Nationen. Das Edelmetall verteilt sich wie folgt: 137-mal Gold (Deutschland: 10-mal), 215-mal Silber (Deutschland: 20-mal) und 353-mal Bronze (Deutschland: 29-mal). Die Gold-Gewinner können sich zudem noch Hoffnungen auf einen Grand Prix machen. Diese Hauptpreise werden allerdings erst bei der Clio-Preisverleihung am 3. Oktober in New York bekannt gegeben.
Traditionell sind die Clios sehr stark von US-Agenturen geprägt. Allerdings lässt sich beobachten, dass die Veranstalter verstärkt die Nähe zu anderen Nationen suchen und deshalb ihre Jurysitzung an wechselnden Orten rund um den Globus stattfindet. Dieses Jahr machte der Wettbewerb erstmals in Deutschland Station. Juriert wurde Anfang August in einem Luxushotel am Tegernsee. Aus Deutschland mit dabei:
Fabian Kirner, Chief Creative Officer von Grey Germany,
Alexander Schill, Global Chief Creative Officer der Serviceplan Gruppe, und
Matthias Storath, Managing Director von Heimat.
bu