Laut Grey handelt es sich um eine einvernehmliche Trennung. Vom Auftraggeber war bislang keine Stellungnahme zu erhalten. Offenbar war die Online-Plattform aber nicht zufrieden mit den Ergebnissen der Markenkampagne und will sich nun wieder stärker auf performanceorientierte Digitalwerbung konzentrieren. Wie zu hören ist, wurde dafür bereits eine auf diesen Bereich spezialisierte neue Agentur angeheuert. Der Name ist allerdings noch nicht bekannt.
Grey hat für den Etatverlust offenbar bereits Ersatz gefunden, und zwar wieder bei Axel Springer. Dem Vernehmen nach soll die Agentur eine Kampagne für das Online-Preisvergleichsportal Idealo.de entwickeln, das ebenfalls zu dem Berliner Medienkonzern gehört. Details über Inhalte, Schwerpunkte und Start des Auftritts sind allerdings noch nicht bekannt. Grey richtet sich unter der Führung von CEO Jan-Philipp Jahn und Kreativchefin Francisca Maass neu aus. Die beiden haben das Kommando im Frühjahr 2019 übernommen. Um die Agentur attraktiver für kreative Talente zu machen, wurde eine Niederlassung in Hamburg eröffnet.
mam