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Die Klappe-Jury hat dieses Jahr in mehreren Sessions online getagt und war dabei deutlich großzügiger als im Vorjahr: achtmal Gold, 17-mal Silber und 30-mal Bronze lautet die Bilanz. Zum Vergleich: 2019 wechselten gerade mal 32 Klappen insgesamt den Besitzer, damals verteilt auf dreimal Gold, achtmal Silber und 21-mal Bronze. Allerdings gab es damals auch 17 Prozent weniger Einsendungen. Dieses Jahr waren insgesamt 350 Beiträge im Rennen, wobei hier auch einige Spot-Serien dabei sind. Die Anzahl der zu bewertenden Filme war also noch einmal deutlich höher. Jurypräsident Jörg Schultheis, Managing Director von Antoni, ist glücklich über das großzügige Ergebnis: "Es war einfach ein starkes Jahr mit tollen Arbeiten."
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Jung von Matt und die Thjnk-Gruppe haben mit je zwölf Klappen die meisten Preise abgeräumt, dicht gefolgt von Antoni mit elf Klappen - letztere ist in der olympischen Betrachtungsweise sogar noch erfolgreicher, weil sie gleich dreimal Gold geholt hat, während sich Jung von Matt mit einmal Gold begnügen muss und Thjnk und Agenturtochter Loved nur Silber und Bronze auf ihrem Konto haben. Heimat gehört mit acht Klappen ebenso zu den Mehrfachgewinnern wie DDB (6) und Philipp und Keuntje (5). Je eine Klappe in Bronze gehen auf das Konto von Infected, La Red und Tank Tank.
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Nicht nur die Jurysitzung der Klappe fand dieses Jahr online statt. Auch die Siegerehrung wird digital per Livestream übertragen. Das virtuelle Event findet heute um 17 Uhr auf den Facebook- und Youtube-Seiten des Deutschen Marketing Verbands statt, der seit zwei Jahren Veranstalter des Wettbewerbs ist. Im Anschluss daran werden alle Gewinner auf der Klappe-Website veröffentlicht. Bei der Realisierung des digitalen Events wurde der DMV von der Berliner Agentur für Popkultur Ozmoze unterstützt. Deren Geschäftsführerin Viktoria Renner war zum zweiten Mal als Jurymitglied bei der Klappe dabei und stellt fest: "Ich habe den Eindruck, dass die Jurysitzung von ihrer Digitalisierung regelrecht profitiert hat. Durch die Zoom-Calls aus dem Wohnzimmer oder der Küche entsteht ein neues Gefühl der Nähe zu den Juroren. Zugleich waren die Diskussionen über die Arbeiten sehr fokussiert und achtsam.“ Für sie steht fest: „Die diesjährige Klappe ist eine große Chance, vieles anders zu machen, denn die digitale Erlebniswelt ist gekommen, um zu bleiben."