Das Ogilvy-Team unter Führung von Kreativchef
Stephan Vogel und Beratungsgeschäftsführer
Christoph Isenbürger hatte den Etat im vorigen Jahr ohne Pitch übernommen. Gemeinsam mit dem Kunden haben die Werber eine neue Markenhaltung für Adler entwickelt. Das Ergebnis wird jetzt sichtbar. Der Auftritt startet Ende dieser Woche mit einer ganzseitigen Anzeige in "Bild am Sonntag" und "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Am Montag ist dann bei RTL und Vox ein 70-sekündiger "Manifesto"-Film (Produktion:
Markenfilm Berlin, Regie:
Hagen Decker) zu sehen, in dem Adler sein Anliegen deutlich macht.
"Wir wagen eine Kampagne, die das ausspricht, was sehr viele Menschen denken und fühlen, sich aber nicht offen zu sagen trauen", erklärt Adler-Chef
Lothar Schäfer den Ansatz. Man wolle dem gesellschaftlichen Druck, modischen Idealmaßen entsprechen zu müssen, etwas entgegensetzen. "Wir glauben, dass Menschen sich von diesem Modediktat nicht die Lust an Mode verderben lassen wollen", so Schäfer weiter.
Nach dem großen Aufschlag in Print und TV wird die Kampagne mit einer kürzeren Version des Spots sowie Anzeigen, Außenwerbung und Online-Maßnahmen fortgesetzt. Sie ist in Deutschland und Österreich zu sehen. Adler-Testimonial
Birgit Schrowange spielt in der ersten Phase des Auftritts keine Rolle, soll aber weiter als Markenbotschafterin für das Unternehmen aktiv bleiben. Das betont
Tina Florath, Bereichsleiterin Marketing bei Adler, im Gespräch mit HORIZONT.
mamMehr zum Thema lesen Sie in HORIZONT-Ausgabe 10/2014 vom 6. Februar.