Sowohl Wunderman als auch KKLD gehören zum weltgrößten Agenturnetzwerk
WPP, das heute mit der
Übernahme von Thjnk bereits für Schlagzeilen gesorgt hat. Der von Martin Sorrell geführte Konzern hat es sich weltweit zur Aufgabe gemacht,
die Konzernstruktur zu vereinfachen und mit weniger, dafür größeren Einheiten zu agieren. Jetzt also machen wieder zwei Agenturen gemeinsame Sache, auch wenn die Marke KKLD gesondert bestehen bleibt.
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Übernahme
WPP kauft Thjnk
Paukenschlag im Agenturmarkt. Thjnk verliert seine Unabhängigkeit. Die Kreativagentur wird von WPP übernommen. Das teilt die Werbeholding am Donnerstagmorgen mit. Die Agenturgründer Karen Heumann, Armin Jochum, Michael Trautmann und Ulrich Pallas bleiben an Bord.
"Mit KKLD können wir unser kreatives Produkt und unsere Beratungskapazität rund um digitale Business Transformation und digitale Customer Experience ausweiten. Unsere Kunden profitieren von einer breiteren Aufstellung und dem Zugang zum Talent-Markt Berlin", erklärt
Joachim Bader, CEO Central Europe von Wunderman. KKLD berät seit über zeh Jahren internationale Marken wie BMW, Mini, Bayer, Panasonic, Richemont, Alphabet und Kaspersky Lab zu Transformationsthemen, digitalen Innovationen und Customer Experience.
KKLD-Manager
Alexander Diehl, der gemeinsam mit Co-Gründer
Stephan Lämmermann weiter die Geschicke der Agentur führen wird, will unter dem Dach von Wunderman neue Kunden und Märkte erschließen: "Wir passen ideal zusammen. Ob Mark Read und Mel Edwards auf internationaler Ebene oder Joachim Bader für Central Europe, wir haben das gleiche Verständnis davon, was wir Marken bieten müssen, um ihnen ein relevanter Partner für die digitale Transformation zu sein."
Für KKLD, das an den Standorten Berlin und New York rund 50 Mitarbeiter aus 15 Ländern beschäftigt, bildet laut eigenen Angaben insbesondere der Dreiklang aus Data Insights, exzellenter Kreation und digitalen Technologien den Schlüssel zu Customer Experience.
tt