Vereinte Kräfte

Glaxo Smith Kline verteilt globalen Mediaetat auf Group M und Omnicom

Der Mediaetat von GSK wird neu verteilt (Foto: GSK)
Der Mediaetat von GSK wird neu verteilt (Foto: GSK)
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Das britische Pharmaunternehmen Glaxo Smith Kline (GSK) hat seinen globalen Mediatetat nach einem Pitch neu verteilt: Künftig sind Agenturen von Group M und Omnicom (OMG) gemeinsam für weltweite Mediastrategie, -planung und, -einkauf zuständig. Im japanischen Markt wird Group M zudem mit Dentsu zusammenarbeiten.

Die Omnicom-Agentur PHD konnte dabei ihre Etats für die USA und Westafrika verteidigen und erhält laut AdAge zudem die Verantwortung für Kanada und die weltweite Kommunikationsplanung. Dafür musste PHD die Verantwortung für Lateinamerika abtreten, die nun Group M inne hat. Die Gruppe - das Medianetzwerk von WPP - ist für Europa und den weltweiten Rest zuständig und eroberte damit die Mediaanteile der Publicis-Agentur Starcom zurück, die erst seit 2010 Etathalter war. Auch die Aegis-Mediaagentur Carat, die in mehreren Märkten tätig war, muss weichen.

"Die Entscheidung, unsere Mediainvestitionen auf zwei Netzwerkpartner, Group M und OMG aufzuteilen, dazu Dentsu in Japan, basiert auf verschiedenen Faktoren wie Einfachheit und einer schnelleren Entwicklung von Best Practises", sagt Sam Singh, Vice President Global Media bei GSK, zur Entscheidung. Das Gesamtvolumen des Etats wird auf 1,15 Milliarden Dollar geschätzt. tt
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