Procter-and-Gamble Chef-Marketer Marc S. Pritchard (Bild: P&G)
Laut "AdAge" geht eine Handvoll von Agenturchefs zwar davon aus, der Markencut werde bei den P&G-Spendings keine allzu große Delle nach sich ziehen. Dennoch dürften diverse Agenturen von der Portfolio-Überarbeitung betroffen sein. Nicht zuletzt wegen der sogenannten "Brand Agency Leader"-Struktur, die Procter & Gamble in den letzten Jahren etabliert hat. Dabei bestimmt das Unternehmen für jede Marke eine Agentur, die als zentrale Anlaufstelle fungiert.
"Unsere Marken werden aus verschiedenen Gründen Agentur-Veränderungen vornehmen und wir suchen immer nach Wegen, die Effektivität und Effizienu unserer Agentur-Partnerschaften zu verbessern", wird eine P&G-Sprecherin bei "AdAge" zitiert. Zu den Kreativagenturen, die für das Unternehmen aus Cincinnati arbeiten, befinden sich unter anderem
Grey (Dolce & Gabbana, Gillette, Hugo Boss),
BBDO (Braun, Venus),
Leo Burnett (Always, Swiffer),
Wieden & Kennedy (Old Spice, Herbal) und
Saatchi & Saatchi (Pampers, Head & Shoulders). Den Media-Bereich betreuen
Starcom MediaVest und
Carat. In Deutschland kümmern sich
Mediacom (Klassik) und
Pilot (Online) um die Mediaplanung von P&G.
fam