Das Internetphänomen Meme ist bereits seit einigen Jahren ein Renner in den sozialen Netzwerken. Jetzt kommt es auch auf Werbeplakaten der Hamburger Hochbahn zum Einsatz, die das Gratis-WLAN ankündigen. Mit der Einführung des kostenlosen Internets will die Hochbahn "auf innovative Art und Weise die Weichen für morgen stellen".
"Wenn dein Datenvolumen alle ist und du im WLAN weiterzockst"
Die Meme-Motive wurden von Philipp und Keuntje kreiert.
Die Agentur sicherte sich den Auftrag Anfang des Jahres und sollte eine WLAN-Kampagne entwickeln, die den digitalen Zeitgeist aufgreift.
"Wenn du WLAN noch geiler findest als dich selbst"
"Die neue WLAN-Kampagne spielt mit den Sehgewohnheiten aus dem Netz und überträgt diese auch auf andere Kanäle", erklärt Christina Becker, Marketingleiterin der Hamburger Hochbahn. "Ein Meme an Werbeplätzen, wo normalerweise Hochglanz angesagt ist – das fällt auf und spricht insbesondere die Zielgruppe an, die besonders online-affin ist. Und zwar genau dort, wo wir den Service anbieten: auf unseren Haltestellen und in den Bussen."
Dennis Wachter, Executive Client Service Director Digital bei PUK, ergänzt: "So selbstverständlich wie Memes humorvoller und visueller Ausdruck dessen sind, was man heutzutage denkt und fühlt, so selbstverständlich ist auch der Mobilitätsansatz der Hochbahn. Mit dem WLAN bekommen wir nun doppelte Mobilität. Und wir freuen uns insbesondere darüber, dass mit unserer Meme-Kampagne ein Auszug des Internets selber die Botschaft verkündet".
"Wenn du dank WLAN gar nicht mehr aussteigen willst"
Die Motive sind aktuell auf 18/1-Plakaten, City-Light-Postern und Sonderflächen in U-Bahn-Haltestellen in Hamburg zu sehen. Außerdem werden Maßnahmen in den sozialen Medien geschaltet.
Bei der Hochbahn sind Marketingleiterin
Christina Becker und Marketingreferent
Dennis Urbanek für die Kampagne zuständig. Bei PUK zeichnen der Executive Creative Director
Deneke von Weltzien, die Creative Directors
Michael Ploj und
David Girard sowie die Art Directors
Elke von Ditfurth-Siefken und
Victor Aloji verantwortlich. Der Text stammt von
Marco Borth und
Hans Esders.
bre