Yello Strom - Fan
Das Tablet steht im Mittelpunkt der Kampagne, denn die Consumer Marke der EnBW verspricht jedem Wechsler zu Yello als Prämie ein iPad Air. Natürlich kann man sich das Geld für das Apple-Gerät auch auf andere Art und Weise verdienen:
Ogilvy Frankfurt, seit November 2014 Halter des Yello-Etats, zeigte bereits eine
sparsame Reit-Mama, einen rockenden Alleinunterhalter und einen
Ehemann mit fragwürdigen Geschäftsideen. Im neuesten Film kommt nun ein euphorisierter Bartträger zum Einsatz, der sich von einem irren Diktator als Jubel-Fan anheuern lässt - in den Reihen der strengen Militärs aber eher unangenehm auffällt.
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Ogilvys Yello-Spot im Werbecheck
Werbung an der Schmerzgrenze
In der ersten Kampagne von Ogilvy Frankfurt für Yello Strom geht es reichlich schräg zu. Im neuen Werbecheck untersucht Yougov-Chef Holger Geißler, wie der Death-Metal-Spot des Stromanbieters bei den Zuschauern ankommt.
Der Spot, der wohl auf die Militärparaden von Nordkoreas Diktator
Kim Jong-un anspielen soll, ist der letzte von insgesamt vier Filmen der Kampagne. Zu sehen ist der 20-Sekünder seit heute auf allen reichweiten Sendern. Mit den Filmen hat Yello für reichlich Gesprächsstoff gesorgt, wie etwa
der Werbecheck von Yougov zeigt. Nicht ganz unfreiwillig: Bei der Umsetzung der Kampagne habe das Unternehmen bewusst "mit den Grenzen geflirtet", sagte Marketing- und Vertriebsleiter
Björn Simon bereits im Juni bei der Präsentation der ersten beiden Spots.
fam