Xing Kampagne "Eigentlich"
Im Zentrum aller Kommunikationsaktivitäten steht die innere Stimme, die einem gerade zum Jahresbeginn besonders laut zuruft: "Eigentlich wollte ich doch …". Die Business-Plattform appelliert an alle Unentschlossenen: "Mach Schluss mit Eigentlich!" Die Idee für diese Strategie ist in einem Workshop mit Studenten der
Texterschmiede Hamburg entstanden. Umgesetzt wurde sie anschließend zusammen mit den ebenfalls in der Hansestadt ansässigen Kreativagenturen
Pushh und
Ministry Group.
Xing Kampagne "Eigentlich"
Der Zeitpunkt sei ideal, um eine umfangreiche Kampagne zu den unterschiedlichen Facetten des Arbeitslebens zu starten, erklärt
Jan Kowalsky, Marketing Director von Xing. "Der Markt ist reif für unsere Botschaft und Produkte, denn viele Arbeitnehmer wünschen sich flexiblere Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle oder einfach auch, dass sie den Hund mit zur Arbeit bringen können." Xing versucht schon seit geraumer Zeit, sich als Plattform zu positionieren, mit der genau solche Pläne in die Tat umgesetzt werden können: "Wir befinden uns als Marke bereits auf einer längeren Reise, bei der alle Kommunikationsmaßnahmen auf die übergeordnete Idee ,For a better working life‘ einzahlen", sagt Kowalsky. "Fachkräftemangel, Digitalisierung und Wertewandel verändern drastisch die Arbeitswelt. Das bietet viele Chancen für neue berufliche Möglichkeiten. Deshalb starten wir jetzt eine übergreifende Kampagne zu diesem Kernthema."
Out-of-Home ist eines der zahlreichen Bestandteile der 360-Grad-Kampagne
Der aktuelle Kommunikationsauftritt ist nicht die einzige Maßnahme, mit der Xing das Thema „New Work“ besetzt. Am 30. März veranstaltet das Netzwerk in Berlin die "New Work Experience 2017". Das Großevent wird als "stärkste Austauschplattform für Neues Arbeiten im deutschsprachigen Raum" angepriesen.
All diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, sich von der wachsenden Konkurrenz der US-Plattform Linkedin abzugrenzen. Offiziell gibt sich der deutsche Platzhirsch zwar gelassen und betont, er habe mit 11 Millionen Mitgliedern im deutschsprachigen Raum immer noch einen Vorsprung von rund zwei Millionen gegenüber Linkedin. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der 2016 von Microsoft übernommene Wettbewerber an vielen Stellen Gas gibt, um den Abstand zu verringern.
Neben drei TV-Spots werden Radio und Digitalradio eingesetzt, es gibt eine begleitende Out-of-Home-Kampage, digitales Bewegtbild sowie diverse Search-, Display- und Performance-Marketingmaßnahmen. Hierbei wird Xing von den Mediaagenturen
Vizeum,
Area Solutions,
Performance Media und
Fetch unterstützt. Der Startschuss für die Kampagne fällt am 5. Januar. Die Kernlaufzeit geht bis Ende Februar.
bu