Besonders im Online-Bereich gebe es Bedarf an neuen Lösungen, so Brandt. Während in den klassischen Gattungen wie Print und TV schon lange Wirkungsforschung betrieben wird, fehlten im Online-Bereich einheitliche Währungen. "Hier haben wir sicher noch die meisten Diskussionen, dass wir uns auf eine Richtung einigen." Zudem müssten Kunden überlegen, ob sie bei der Erfolgskontrolle nicht umdenken müssten. Denn statt Kampagnen nach ihrem Effekt auf das Geschäftsergebnis zu bewerten, würde zu oft auf Impressions geschaut, kritisiert die Mindshare-Chefin.
Mindshare-Chefin Katja Brandt im Video-Interview
Google- und Facebook-Bashing hört man von Brandt hingegen nicht: Die Unternehmen hätten als global agierende Player eine andere Perspektive auf einzelne Märkte und würden dementsprechend mit ihren Daten umgehen. Beide würden jedoch Bereitschaft zur konstruktiven Zusammenarbeit mit hiesigen Marktteilnehmern zeigen. "Wir haben eine gute Basis, um in nächster Zeit deutliche Fortschritte zu machen", so Brandt.
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