Die größten PR-Agenturen in Deutschland
Rang | Agentur | Honorar 2017 in Mio. € | Veränd. in % | Mitarbeiter 2017 |
1 | MC Group | 57,2 | 1,1 | 332 |
2 | Fischer-Appelt | 54,9 | 10,1 | 448 |
3 | Ketchum 1) | 46,36 | -5,3 | 380 |
4 | Edelman Ergo | 29,93 | -3,1 | 316 |
5 | Oliver Schrott | 28,26 | 12,5 | 241 |
6 | Serviceplan Content Group | 21,23 | 22,6 | 151 |
7 | Weber-Shandwick 1) | 18,13 | 6,9 | 145 |
8 | Achtung * | 17,58 | 17,8 | 158 |
9 | Faktor 3 | 16,4 | 7,2 | 202 |
10 | Ressourcenmangel | 15,22 | 47,7 | 163 |
Quelle: PR-Journal / Gerhard Pfeffer (* Testat liegt vor, 1) Schätzung bzw. Hochrechnung durch Gerhard Pfeffer)
Noch stärker wachsen konnten in den Top 10 die Agenturen
Oliver Schrott,
Serviceplan Content Group und
Achtung (siehe Chart). Erstmals mit dabei und auf Anhieb unter den zehn größten PR-Agenturen landet die Hirschen-Tochter
Ressourcenmangel. Sie steigerte den Umsatz im Vergleich zu 2016 um satte 47,7 Prozent auf 15,2 Millionen Euro.
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Auf kein gutes Jahr blickt der frühere Marktführer (bis 2011)
Ketchum zurück. Die BBDO-Tochter verliert mehr als 5 Prozent ihrer Umsätze und kommt aktuell auf ein Honorarvolumen von 46,4 Millionen Euro. Ebenfalls nicht sonderlich erfolgreich war die Agentur
Edelman Ergo mit einem Umsatzminus von 3 Prozent.
Dass es bei Networks auch besser laufen kann, zeigt die Entwicklung von
Weber-Shandwick und
Fleishman-Hillard. Sie legten um 7 beziehungsweise 14 Prozent zu.
mam