Kreativkartell

Kommunikationsfachleute gründen Freelancer-Netzwerk in Rhein-Main

Paul Gerlach ist einer der Mit-Initiatoren des Kreativkartells
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Paul Gerlach ist einer der Mit-Initiatoren des Kreativkartells
Die Rhein-Main-Region hat ein neues Kreativkartell: Unter diesem Namen haben 14 Freelancer aus den Bereichen Marketing und Kommunikation ein eigenes Unternehmen gegründet, das vor allem einem Anspruch genügen will: je nach Projekt in flexiblen Teams zusammenarbeiten und den Kunden "ohne administrativen Ballast direkt ans Ziel führen".
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So zumindest formuliert Mit-Initiator und PR-Experte Paul Gerlach das Hauptanliegen des Kreativkarells. Ein Vorteil des Zusammenschlusses der Freelancer sei zudem, dass sich die Macher untereinander kennen und um die verschiedenen Erfahrungen und Qualifikationen der Kollegen wissen. Alle Mitglieder sind in der Rhein-Main-Region beheimatet und arbeiten für regionale, nationale und internationale Unternehmen.

"Durch den regelmäßigen, persönlichen Austausch bietet das Kreativkartell mehr als die individuelle Expertise der einzelnen Mitglieder. Es hat den Anspruch selbst komplexe Projekte professionell abzuwickeln", so Gerlach. Dennoch legt der langjährige PR-Manager von Vodafone und Arcor darauf Wert, dass das Netzwerk keine Agentur ist: "Wer das Kreativkartell anfragt, spricht direkt mit den Machern, also den Menschen, die die Aufträge auch bearbeiten. So schwinden Reibungsverluste, die aus der Kommunikation über drei Ecken entstehen. Der direkte Draht spart Zeit und Geld."

Das Kreativkartell arbeitet dabei ganzheitlich und deckt viele Sparten - vor allem in der klassischen Kommunikation - ab; darunter Direction, Film, Grafikdesign, PR, Text, Webdesign, Markenbildung und Kommunikationsberatung. Das Angebot richtet sich an Unternehmen jeder Größe. Das offene Netzwerk befindet sich freilich noch im Aufbau. Interessierte Freelancer können sich online bewerben. tt
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