Dieses Bild macht auf Facebook auf "Komm in die Agentur" aufmerksam
Im Mai vergangenen Jahres startete eine Employer-Branding-Kampagne, die es zuvor in diesem Sinne noch nie gab. Unter dem Motto "Mach was draus. Komm in die Agentur" schlossen sich sechs Kommunikationsverbände zusammen, konnten zahlreiche Agenturen für ihr Anliegen begeistern und machten Nachwuchskreative mit einem Praktikum an insgesamt sechs Stationen zu "Agentursurfern". Das Ziel: Agenturen als gute Arbeitgeber zu positionieren und mit Klischees aufzuräumen. Jetzt geht die Kampagne in eine neue Runde. Noch bis zum 31. März können sich eingeschriebene Studierende für das ungewöhnliche Praktikum bewerben.
Die Verbände BVDW, CMF, FAMAB, GWA, GPRA und OMG schicken "Komm in die Agentur" mit ein paar Veränderungen in die Verlängerung. 2017 surften die Praktikanten noch in zwölf Wochen durch insgesamt sechs Agenturen, in diesem Jahr schnuppern sie nur noch acht Wochen lang an vier Stationen unterschiedlicher Kommunikationsdisziplinen herein.
Die Verkürzung dürfte eine Reaktion auf die
Bilanz-Auswertung des vergangenen Jahres sein. Bei der anonymen Umfrage unter Teilnehmern und Initiatoren im Anschluss an die Praktika kam heraus, dass sich der Großteil der Agenturen (über 73 Prozent) wie auch viele Studierende für das kommende Jahr ein kürzeres Praktikum mit weniger Stationen wünschen. Grundsätzlich kam die erste Auflage des agenturübergreifenden Praktikums sehr gut an: 97,7 Prozent der Teilnehmer würden "Komm in die Agentur" weiterempfehlen.
Dein Traumjob #kommindieagentur
Die Aufnahmebedingungen von "Komm in die Agentur" 2018: Die Bewerber müssen während des Praktikumszeitraums vom
06. August bis zum 28. September 2018 an einer deutschen Universität oder Hochschule im Bachelor oder Master eingeschrieben und mindestens 18 Jahre alt sein. Auf
www.komm-in-die-agentur-de müssen sie die Verantwortlichen in einem Format ihrer Wahl davon überzeugen, dass sie ein Agenturtalent sind. Die besten Bewerber qualifizieren sich für das vergütete Praktikum, das an den Standorten Frankfurt, Stuttgart, München, Berlin, Hamburg, Düsseldorf und Köln stattfindet.
"Wir freuen uns sehr, dass die Kampagne in 2018 fortgeführt wird. Dieses Jahr gehen wir mit einem etwas modifizierten Konzept, aber mit dem gleichen Enthusiasmus wie im letzten Jahr, an den Start. Ich danke vor allem dem agentur-, verbands- und disziplinübergreifendem Team für die engagierte Zusammenarbeit", sagt Christiane Schulz, Präsidentin der GPRA.
Agenturverbände
Employer-Branding-Kampagne "Komm in die Agentur" geht 2018 weiter
Zufrieden mit der ersten Runde der Employer-Branding-Kampagne "Mach was draus - Komm in die Agentur" setzen die Agenturverbände BVDW, CMF, FAMAB, GWA, GPRA und OMG die Aktion im kommenden Jahr fort. ...
Die sechs Verbände stehen für rund 600 Agenturen mit über 25.000 Mitarbeitern. Ein disziplinübergreifendes Team aus Mitgliedsagenturen hat unter der Leitung von Christiane Schulz und Uwe Kohrs die verschiedenen Kampagnenelemente (Kreation, Website, Live Kommunikation, Content, PR, Projektmanagement, Social Media und Media) kreiert und ausgearbeitet.
Zum für die Kampagne verantwortlichen Team gehören Melanie Lienerth und Christof Biggeleben (ressourcenmangel), Elvira Steppacher (est), Martina Ernsting (FAMAB), Barbara Kolocek (BVDW), Urte Peter, Fee Roth, Victor Manuel Vitinius (insglück), Holger Koenig und Antonia Baedt (KOENIGSFILM), Silke Schulte(ESG), Will Rolls (facebook), Karen Hoffmann und Shahrouz Shirazi (Initiative Media), Annika Zimmermann, Bianca König, Miriam Seyd, Marielle Klein, Julia Schwendner, Kerstin Grünewald (Fink & Fuchs) und Andrea Schumacher (GPRA).
bre