Kampagnenstart

Grey Berlin zeigt erste Arbeit für Welt am Sonntag

So sehen die Motive von Grey Berlin für die "Welt am Sonntag aus" (Foto: Agentur)
So sehen die Motive von Grey Berlin für die "Welt am Sonntag aus" (Foto: Agentur)
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Gestern wurde der Etatgewinn bekannt, heute ist bereits die erste Arbeit zu sehen: Grey Berlin hat für die "Welt am Sonntag" eine regionale Kampagne für den Hamburger Markt entwickelt. Mit dem Kommunikationsauftritt will das Blatt aus dem Haus Axel Springer die Offensive der "Zeit" kontern, die seit heute mit einem eigenen Hamburg-Teil erscheint.

Die Riesenposter von Grey für die "WamS" hängen an mehreren prominenten Stellen in der Innenstadt und thematisieren den Daueraufreger Elbphilharmonie und den "Hurenstandort" Hamburg. Eine großangelegte bundesweit zu sehende Kampagne soll demnächst folgen. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der ,Welt am Sonntag', eine der kreativsten und bedeutendsten Qualitätszeitungen in Deutschland", sagt Matthias Meusel, der den Berliner Standort von Grey zusammen mit Kreativchef Oliver Handlos leitet. "Genauso wie die ,Welt am Sonntag' wird auch jede Kampagnenmaßnahme überraschende Perspektiven beleuchten", kündigt der frühere BBDO- und S&F-Mann an.
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Die Agentur hatte sich den Etat nach einem Pitch mit insgesamt vier Teilnehmern sichern können. Dabei setzte sich die Grey-Tochter unter anderem gegen den bisherigen Etathalter Oliver Voss durch. Dessen Agentur bleibt weiterhin für die Werbung der wochentäglich erscheinenden "Welt" zuständig. mam
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