Wer sich in den letzten Jahren mal eine typische Neubauwohnung mit dem unvermeidlichen offenen Wohn- und Essbereich angeschaut hat, weiß: Die (offene) Küche wird zusehends zum Lebensmittelpunkt. Das hat natürlich auch Ikea mitbekommen. Die Konsequenz: Der Möbelriese will das Leben in und um die Küche von nun an in den Mittelpunkt stellen.
Sichtbar wird das vor allem auch in der Werbung. In der
Auftakt-Kampagne für den Ikea-Katalog präsentiert das Unternehmen die Küche als den Ort, an dem sich das Leben abspielt. Dabei spielt Ikea auf der gesamten Mediaklaviatur. Im Mittelpunkt steht ein von Thjnk Hamburg entwickelter TV-Spot. Der von Regisseur Charlie Crane gemeinsam mit Cobblestone und CFS produzierte 37-Sekünder spricht ganz unterschiedliche Zielgruppen an. Von den Hausbesitzern, die Platz für eine geräumige Wohnküche haben, bis hin zu Mietern kleinerer Wohnungen, die kreative Ideen brauchen, um in ihrer Küche alles unterzukriegen.
Neben dem TV-Commercial kommen diverse Online-Formate und Funk-Spots zum Einsatz. Zudem macht Ikea mit Plakaten sowie digitalen OoH-Maßnahmen, Onlinewerbemitteln (Agentur: GGH Lowe), Social-Media-Maßnahmen (Razorfish), Anzeigen in lokalen Tageszeitungen, Flyern und Mailings (Vanderlicht) und weiteren CRM-Maßnahmen (Grabarz & Partner) auf seinen Katalog aufmerksam. mas