Pietro Leone über ...
... die Abgänge im Management: Unser Plan, den wir Anfang des Jahres zusammen mit dem deutschen Management entwickelt haben, nimmt Gestalt an – auch wenn das von außen noch nicht so aussehen mag. Wir haben beschlossen, dass wir unsere Aufstellung in Deutschland verändern wollen – von einer vertikalen zu einer flacheren Organisation mit weniger Hierarchien. Wir wollen mehr in die operativen Büros in Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf investieren und weniger in die Zentrale in Berlin.
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den Verzicht auf einen neuen Deutschland-CEO: Wir sind wie gesagt davon überzeugt, dass wir die operativen Einheiten stärken müssen. Wir brauchen keine separate Zentrale: weniger Power Point, mehr Konzentration auf die Kunden – das ist unser Motto. Wir werden also auf unbestimmte Zeit keinen CEO oberhalb der operativen Geschäftsführer einstellen.
... das Berliner Büro: Berlin ist ein wichtiger Standort, wenn man kreative Talente an sich binden will. Außerdem ist die Stadt ideal, um mit Start-ups aus dem Technologiebereich zu kooperieren. Das wollen wir ausbauen. Wir haben vor, unser Berliner Büro zu einer Art Innovation Center für die Gruppe zu machen.
... Kreativchef Christian Mommertz: Wir sprechen gerade mit ihm über seine künftige Rolle. Er ist ein sehr talentierter Kreativer mit Schwerpunkten in vielen Bereichen, wir wollen unsere kreative Ausrichtung jedoch verändern ... Wir brauchen in dieser Position jemanden, der Digitalisierung im Blut und Technologie im Herzen trägt. Das ist in unserem Geschäft, wo es vor allem um die Frage geht, wie man aus Konsumenten Käufer macht, enorm wichtig. Wir führen bereits erste Gespräche mit geeigneten Kandidaten.
... Gerüchte über die Integration in die Ogilvy-Gruppe: Ich habe die entsprechenden Berichte auch gelesen. Ich kann Ihnen versichern: Geometry Global Germany wird nirgendwo angedockt, auch wenn wir mit WPP-Schwestern kooperieren.
mamDas vollständige Interview lesen Sie in HORIZONT-Ausgabe 41/2015 vom 8. Oktober.