International Business Women - Obscene Gap
Der 90-sekündige Spot ist im Stile einer Dokumentation aufgemacht.
McCann Madrid und die Produktionsfirma
Lee zeigen verschiedene Männer, die in ihren vermeintlichen Berufen als Pizza-Fahrer, Poolboy, Tennistrainer oder Handwerker zu sehen sind - und dazwischen in Interviews ihr Leid über die fehlende Gleichberechtigung von Mann und Frau klagen. Diese verdienten in ihren Jobs 30 Prozent mehr. Was erst am Ende klar wird: Eigentlich sind die Testimonials als Porno-Darsteller tätig - einer Branche, in der Frauen tatsächlich besser bezahlt werden.
Der TV- und Onlinefilm (Regie:
Sega Y Fede) wirbt für das Anliegen der NGO International Business Women (IBWOMEN), die sich weltweit für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern einsetzt. McCann Madrid und IBWomen rufen mit "Obscene Gap" dazu auf, an einer Online-Petition teilzunehmen. "Werbung kann durch Kreativität Entrüstung auslösen. Genau das war unser Ziel mit der Kampagne für IBWomen", sagt
Monica Moro, Chief Creative Officer bei McCann Madrid. "Die provokante Frage, die wir also aufgreifen, lautet: müssen Frauen wirklich in die Pornographie gehen, um mehr als Männer zu verdienen."
fam