Der Arbeitsschwerpunkt von Zenith Optimedia soll auf den Gattungen Print und TV liegen. Gleichzeitig soll die Agentur ein digitales Transformationsprogramm für Coty einleiten, um die Möglichkeiten digitaler Plattformen und neuer Technologien besser ausnutzen zu können, wie es in einer Mitteilung von Zenith Optimedia heißt.
Um das zusätzliche Geschäft stemmen zu können, gründet Zenith Optimedia ein neues Team. Dieses soll sich um das Offline-Geschäft kümmern. Das Digitalgeschäft soll in Zusammenarbeit mit Cotys weiteren Agenturen gesteuert werden. In Deutschland wird der Kunde von Zenith Düsseldorf betreut. Verantwortlich sind
Petra Gnauert, CEO Zenith und Optimedia in Deutschland und
Svea Urbscheit, Media Director Zenith.
Bei der Entscheidung, das Geschäft mit Zenith Optimedia auszubauen, habe nicht zuletzt die Kompetenz der Agentur in Sachen Datenanalyse den Ausschlag gegeben, erklärt
Bart Becht, Chairman und seit dem Rücktritt von Michele Scannavini Interims-CEO von Coty.
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Im Geschäftsjahr 2014 machte Coty weltweit einen Umsatz von rund 4,6 Milliarden Dollar - die Hälfte davon in der EMEA-Region. Zu dem Unternehmen gehören unter anderem die Parfüm-Marken Adidas, Calvin Klein, Davidoff und Playboy. Demnächst könnte noch ein weiterer bekannter Name zum Markenuniversum des Konzerns hinzustoßen: Medienberichten zufolge
übernimmt Coty den Shampoo-Hersteller Wella von Procter & Gamble für 12 Milliarden Dollar.
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