Die Story: Es herrscht Feierabendverkehr in New York. Auch ein Polizist steckt mitten im Autochaos. Plötzlich traut dieser seinen Augen nicht: Eine Hirschkuh hat sich in das Dickicht des Großstadtdschungels gewagt - es hat eine letzte Nachricht an den Ordnungshüter. Die Botschaft des Auftritts: Die Natur vermisst uns. Sie sollte uns nicht egal sein.
Die Idee für die Kamapgne hatte die Regisseurin Heidrich. Gedreht haben die 27-Jährige, die in den letzten Zügen ihres Studiums steckt, und die beiden Producer Bandel, 28, und Wilhelm, 31, in Frankfurt am Main. Die Neue Mainzer Straße wurde hierfür an Ostern vergangenen Jahres für zwei Tage gesperrt, die Hirschkuh war einen Tag lang am Set.
Ebenfalls an dem Auftritt mitgearbeitet haben
Jill Schwarzer (Szenenbild),
Jann Döppert (Kamera),
Benjamin Entrup (Schnitt) und
Sebastian Nozon (Postproduktion). Heidrich ist ist seit 2008 durchgängig im deutschen Saatchi & Saatchi New Directors Showcase vertreten. Bei der internationalen Auflage in Cannes im vergangenen Jahr war sie sogar die einzige deutsche Regisseurin. (In diesem Jahr schaffte dies
Andreas Roth mit Dirt Devil.) Bandel hat mittlerweile seine eigene Produktionsfirma Fireapple Films, München, Wilhelm arbeitet als freier Producer.
jm