Omnicom-Chef John Wren
Die US-Werbehoding Omnicom hat ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2011 vorgelegt. Die Muttergesellschaft von Agenturen wie BBDO, DDB und TBWA konnte den Umsatz um mehr als 10 Prozent auf 13,87 Milliarden US-Dollar steigern. Das entspricht rund 10,5 Milliarden Euro. Betrachtet man nur das organische Wachstum - also ohne Zukäufe - liegt das Plus bei knapp 6 Prozent. Der Nettogewinn stieg um 15 Prozent auf 925 Millionen Dollar.
Am stärksten konnte die von CEO
John Wren geführte Omnicom-Gruppe in Großbritannien zulegen. Dort liegt das organische Wachstum bei fast 8 Prozent. Im Euro-Raum liegt das Plus bei knapp 5 Prozent, in den USA bei 5,5 Prozent. Bei den einzelnen Disziplinen konnte man am meisten in den Bereichen Werbung und CRM draufsatteln. Im 4. Quartal hat sich das Wachtum abgeschwächt, vor allem in Europa.
Unklar ist, wie sich die
Ankündigung von Großkunde Pepsico auswirken wird, die Anzahl der Agenturen zu reduzieren, mit denen man künftig zusammenarbeiten will. Der US-Konzern ist ein wichtiger Auftraggber für Agenturen wie BBDO und TBWA.
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