Heimat-Geschäftsführer Matthias von Bechtolsheim
Seit Samstag steht das Werkzeug aus Panzerstahl deutschlandweit in den Hornbach-Märkten - wenn es nicht auch dort schon ausverkauft ist. Gegenüber HORIZONT.NET wollte
Matthias von Bechtolsheim, Geschäftsführer bei der verantwortlichen Kreativagentur
Heimat in Berlin, die bisherigen Verkaufszahlen zwar nicht genau beziffern, sprach aber von einem großen Ansturm auf das Produkt, gerade in Ballungsgebieten. In den Frankfurter Filialen beispielsweise gebe es insgesamt nur noch einen der begehrten Hammer, so von Bechtolsheim, aber der sei zwischenzeitlich wohl auch schon über den Ladentisch gegangen.
Unabhängig vom (Aus-)Verkauf des Hornbach-Hammers läuft die zugehörige TV-Kampagne noch mehrere Wochen, wie der Heimat-Inhaber bestätigt und anführt: "Wir verfolgen mit der Aktion keine quantitativen Ziele, sondern qualitative." Ziel sei es wie gewohnt, die Leidenschaft zum Heim- und Handwerken zu wecken und anzusprechen.
Und diese Mission scheint zu gelingen: "Viele fahren durch mehrere Städte, um einen Hammer zu bekommen. Es gab sogar eine Anfrage aus Texas", sagt von Bechtolsheim, der sich selbst in einem Hornbach-Markt in Berlin von dem Ansturm überzeugte und feststellte, dass "der Hammer zwar kein neues iPhone" sei, aber trotzdem für unüblichen Andrang sorge.
Wer bisher noch keinen Hammer ergattern konnte, der muss den Kopf jedoch nicht in den Sand stecken. Laut Aussage von Matthias von Bechtolsheim wird es zur Restauflage "besondere Aktionen" geben, die sich nicht nur online abspielen sollen. Man darf gespannt sein, was sich Heimat und Hornbach diesmal einfallen lassen.
tt