Der Einladung von Gucci Creative Director
Frida Giannini gefolgt ist zum einen der Londoner Jungregisseur
Chris Sweeney des von LVMH ins Leben gerufene Luxusportal
Nowness.com. Dieser zeigt in seinem Clip eine Maschine, die aus Parfüms und Accessoires aus dem Hause Gucci Bauteile des italienischen Miniflitzers formt. Die weiteren Clips lieferten
Franca Sozzani, Chefredakteurin der italienischen "Vogue",
Olivier Zahm, Fotograf und Gründer des französischen Mode- und Kulturmagazins "Purple",
Jefferson Hack, Chefredakteur des Magazins "Dazed & Confused" und "Another Magazine" sowie der chinesische Regisseur
Alexi Tan. Filmisches Knowhow holte sich die "Vogue"-Chefin von
Francesco Carrozzini, ein durch seine Porträts von Hollywood-Stars berühmt gewordener Fotograf. Hack griff auf die Dienste des Modefotografen und Regisseurs
Will Davidson zurück.
Präsentiert wurden die Filme gestern Abend im Headquarter der Mailänder Agentur
Independent Ideas, die dem Fiat-Erben
Lapo Elkann gehört. Vier davon zeigen der Autobauer und das Luxusmodelabel auf der Website
500bygucci.com. (Warum nicht auch der fünfte online ist, konnte bislang nicht geklärt werden.)
Die erste Spezialanfertigung des Fiat 500 by Gucci, den der Autobauer als "perfekte Symbiose des Stils zweier italienischer Traditionsmarken" bewirbt, entstand im Februar 2011 anlässlich des 90. Geburtstag von Gucci. Es war Design-Chefin Giannini, die das Auto gestaltet hat. Seit Sommer vergangenen Jahres gibt es den Kleinwagen auch in der Cabrio-Ausführung. Verkauft wird das Fahrzeug in über 40 Ländern. Zu seinen charakteristischen Merkmalen gehören Designelemente in der für Gucci typischen Farbkomination Grün-Rot-Grün an der Karosserie und im Innenraum.
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