Ziel der Neugründung ist es, "Lösungen zu entwickeln, die das Leben der Menschen einfacher, besser und effizienter machen", heißt es in einer Pressemitteilung. Die Geschäftsleitung von
Hubble Innovations übernehmen die beiden Kreativen
Frank Aldorf und
Ulrich Lützenkirchen sowie Marketingstratege
Philipp Reker und Unternehmensberater
Andreas Ramm. Die Verantwortlichen wollen mit Hubble - benannt nach dem Weltraumteleskop - ein neues Marktsegment eröffnen: Es gehe ein Unternehmen an den Start, das erstmalig valide unternehmerische Antworten auf die großen Veränderungen des 21. Jahrhunderts liefert, lautet das Versprechen der Gründer.
"Gerade Konzerne haben es heute aufgrund ihrer Größe und Organisation oft schwer, echte Innovationen hervorzubringen", sagt Hubble-Manager Ramm. "Irrelevanter Firlefanz und falsche Versprechungen werden in der digitalen Welt sofort entlarvt", ergänzt Ramms Kollege Reker. Hubble ist international aufgestellt und arbeitet nach dem Open-Source-Prinzip. Die Expertenteams werden über neun internationale Knotenpunkte koordiniert. Stammsitz von Hubble ist Berlin.
Neben der Beratung anderer Unternehmen - Startkunde ist
Reebok - will Hubble auf Umsetzbarkeit geprüfte Prototypen im Bedarfsfall auch mit eigenen Mitteln oder externen Finanzpartnern umsetzen. "Konsumenten als persönliche Freunde zu betrachten, verändert die Art und Weise wie man Produkte entwickelt und wie erfolgreich sie sein werden", sagt der Hubble-Kreative Frank Aldorf. Er war zuletzt für Y&R Germany tätig. Auch der vierte Mann im Bunde betont selbstbewusst die unternehmerische Perspektive: "Mit Hubble betreten wir Neuland und läuten eine neue Ära des wirklich kreativen Umgangs mit unternehmerischen Problemen an", erklärt Lützenkirchen.
mam