Euro RSCG firmiert um

Umbenennung ist "logische Konsequenz": CEO Andreas Geyr
Umbenennung ist "logische Konsequenz": CEO Andreas Geyr
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Jetzt ist es offiziell: Das französische Network Euro RSCG tritt ab sofort unter dem Namen Havas Worldwide auf. Eine entsprechende Ankündigung hatte David Jones, CEO der Agentur und von deren Muttergesellschaft, bereits im Frühjahr gemacht. Mit der Umfirmierung will die Gruppe ihre vereinfachte Struktur sowie eine einheitliche Unternehmenskultur unterstreichen.

"Die Kernidee der Umbennenung heißt Globalization, Integration, Simplification. Die Globalisierung und das Wachstum der letzten Jahre machen es zu einer logischen Konsequenz, künftig alle Leistungen unter einer Dachmarke anzubieten", sagt Andreas Geyr, CEO Havas Worldwide Europa und Deutschland. Die bösennotierte Havas-Gruppe wird künftig aus zwei übergeordneten Einheiten bestehen: Havas Creative und Havas Media. Die Säule Havas Creative vereinigt das Netzwerk Havas Worldwide (alle ehemaligen Euro-RSCG-Agenturen), Arnold Worldwide sowie alle anderen Werbeagenturen der Holding, zum Beispiel das Label BETC. Bei Havas Media werden Mediatöchter wie MPG gebündelt.

Das neue Logo
Das neue Logo
Darüber hinaus wurde im Rahmen des Rebrandings die Marke Havas Digital Group etabliert. Sie umfasst interdisziplinär die Bereiche Kreation und Media für alle digitalen Aktivitäten der Gruppe. In Deutschland gibt es im Zuge der Umstellung eine weitere Neuerung. Die bisherigen Agenturen Euro RSCG Düsseldorf und Euro RSCG 4D fusionieren zu Havas Worldwide Düsseldorf. An der Spitze der rund 170 Mitarbeiter starken Einheit stehen die beiden CEOs Ulrich Förster und Jan Steinbach. Darüber hinaus gehören COO Uwe Freese und Managing Director Karl König zum Führungsteam. An der Spitze der gesamten deutschen Gruppe, die außer in Düsseldorf auch in München, Hamburg und Frankfurt vertreten ist, stehen CEO Andreas Geyr, CCO Felix Glauner, COO Christian Claus, Planning-Chefin Dominique Lewis, Head of Digital Oliver Czok, PR-Chef Lars Cords und Finanzchef Andreas Saure. mam

Mehr zum Thema lesen Sie in HORIZONT-Ausgabe 39/2012, die am 27. September erscheint.    
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