Jury-Präsidentin
Shelly Lazarus, Chairman Emeritus von
Ogilvy & Mather Worldwide, lobte vor allem die Komplexität der Kampagne. Sie sei nicht nur kreativ überzeugend und hervorragend exekutiert, sondern leistete in allen Märkten, in denen sie eingesetzt wurde, große Erfolge für die Marke. Genau Zahlen wollte die Jury zwar nicht preisgeben, aber Heineken habe sowohl seinen Marktanteil als auch die Umsatzzahlen signifikant erhöhen können.
Insgesamt hat die Jury, bei der in diesem Jahr niemand aus Deutschland mit dabei war, sieben Löwen vergeben. Neben dem Grand Prix für die Niederlande, gehen je zwei Cannes-Effies nach Großbritannien und Australien sowie je einer nach Neuseeland und in die USA. Deutschland geht dieses Mal leer aus. 2012 konnte die Hamburger Agentur Thjnk, damals noch Kemper Trautmann, in dieser Kategorie mit ihrer Kampagne für die Initiative Vermisste Kinder überzeugen.
Mit 120 Einsendungen wurden in dieser Sparte 30 Prozent mehr Arbeiten eingereicht als 2012. Vor diesem Hintergrund zeigte sich die Jury mit nur einem Löwen mehr als im Vorjahr relativ streng.
bu