In der Vergangenheit waren verschiedene Agenturen für den Mega-Etat verantwortlich: Universal McCann steuerte den gesamten Mediaeinkauf, Starcom in Chicago betreute den Mediaplanungsetat für Minute Maid, Mediavest in New York war für die Mediaplanung der anderen Marken aus dem Coca-Cola-Konzern zuständig. Am Pitch hatten sich neben den genannten Agenturen auch Carat und Mindshare beteiligt.
Besonders bitter ist die Niederlage für Langzeit-Betreuer Universal McCann, schließlich hat Coca-Cola damit bereits zum wiederholten Mal Geschäft bei der internationalen McCann-Gruppe abgezogen: die McCann-Erickson-Niederlassungen in Großbritannien, Frankreich und den USA mussten im Laufe des Jahres bereits auf die Klassik-Etats von Coke verzichten. Die deutsche McCann-Dependance in Düsseldorf ist davon bislang nicht betroffen.