Die deutschen Agenturen konnten sich in diesem Jahr 15 mal auf der Shortlist des Direct Lions Wettbewerbs beim 51. Werbefestival in Cannes platzieren. Sie haben damit rund 11 Prozent der insgesamt 122 Finalplätze ergattert. Im vergangenen Jahr gingen mit 15 von 128 Nominierungen rund 12 Prozent der Finalplätze aufs Konto der Deutschen. Die Platzierungen auf der Shortlist zeigen, dass den Dialogmarketingagenturen immer größere Konkurrenz aus den Reihen der klassischen Werbeagenturen erwächst, denn die Klassiker sind stärker unter den Finalisten vertreten als die Spezialisten.
Die größten Hoffnungen kann sich mit der Dialogmarketingagentur
Ogilvy One dennoch ein Dialogspezialist machen. Die Frankfurter führen die innerdeutsche Wertung
mit vier Shortlistplätzen an. Mit je zwei Finalplaetzen folgen die Mobile-Marketing-Agentur
12 Snap in München sowie die Werbeagenturen
Heimat in Berlin und
Michael Conrad & Leo Burnett in Frankfurt. Je eine Platzierung auf der Shortlist geht an die drei Hamburger Werbeagenturen
Nordpol und
Kolle Rebbe sowie
Heye & Partner,
Scholz & Friends in Berlin und
Haehn Wunderman in Köln. Die Länderwertung führt klar Großbritannien mit 39 Platzierungen an, gefolgt von Spanien (17) und Deutschland (15) sowie den USA und Australien mit jeweils 8 Shortlistplaetzen.
ems