Mental Load - Does it sound familiar?
Ist die Einkaufsliste vollständig? Der Friseurtermin vereinbart? Die Wäsche gewaschen? Und dann müssen ja auch noch die Kinder abgeholt werden. Der Begriff "Mental Load" beschreibt genau dieses permanente, sich Tag für Tag wiederholende Nachdenken über Erledigungen und das Organisieren des Familienalltags. Und genau aus dieser psychischen Belastung kann irgendwann ein "Overload", eine Überbelastung werden.
Damit es so weit nicht kommt, macht Procter & Gamble gemeinsam mit der Kreativagentur Proximity Madrid jetzt auf die Gefahren des "Mental Load" aufmerksam. Dazu hat der Konsumgüter-Riese ein Social Experiment unter spanischen Paaren durchgeführt, die glauben, dass sie ihre Aufgaben im Alltag bestmöglich teilen. Um herauszufinden, ob das wirklich der Wahrheit entspricht, haben beide eine Woche lang getrennt voneinander aufgeschrieben, welche Erledigungen sie gemacht haben. Bei der Auflösung sind sich alle Probanden einig: Die Frauen leisten im Alltag deutlich mehr als die Männer, die vielmehr auf ihren Job fokussiert sind.
Das bestätigt auch eine Studie, die Procter & Gamble im Rahmen der Kampagne in Auftrag gegeben hat. Demnach leiden 71 Prozent der spanischen Frauen an "Mental Load". Unter Männern sind es nur 12 Prozent. Für die Studie wurden 2400 Männer und Frauen zwischen 25 und 49 Jahren befragt. Alle Ergebnisse der Befragungen gibt es
auf der Kampagnenwebsite.
Mit der Kampagne wollen Kunde und Agentur für das insbesondere unter Männern recht unbekannte Problem sensibilisieren. Dazu verbreitet Procter & Gamble in den sozialen Netzwerken den Hashtag #MentalDownload und will so erreichen, dass Paare über ein mögliches Ungleichgewicht in der Bewältigung ihrer Alltagsaufgaben nachdenken.
tt