Der Film beginnt mit einem massenhaften Aufbruch: Die Menschen verlassen ihr Büro oder den Sportplatz, um sich einer Bewegung anzuschließen, von der noch nicht klar ist, wohin sie führt und was ihr Ziel ist. Zu den Klängen von Pharell Williams' "Freedom" ziehen sie durch die Straßen von Berlin, um am Ende vor dem Dom zusammenzukommen. Dabei formen die Menschenmassen zwei riesige Hände, die sich aufeinander zu bewegen. "Wir zusammen können alles erreichen", heißt es am Ende des Spots.
"Wir zusammen": Aufklärungs-Kampagne 2017
Der 52-sekündige Spot ist bei den
Sendern der RTL- und Pro Sieben Sat 1-Gruppe sowie bundesweit
in ausgesuchten Kinos zu sehen. Neben der TV- und Kino-Werbung läuft eine breite angelegte Online-Kampagne. "Der TV-Spot soll Mut machen. Er zeigt, dass wir nur zusammen die großen Herausforderungen der Integration erfolgreich meistern können", sagt Marlies Peine, Projektleiterin und Sprecherin von "Wir zusammen".
Das Besondere an dem Spot: Beim Dreh (Regie:
Eliot Rausch) wurde komplett auf Schauspieler verzichtet. Neben Menschen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren sieht man vielmehr Mitarbeiter der inzwischen mehr als 200 Firmen, die "Wir zusammen" unterstützen, etwa von Mercedes-Benz oder DHL. Und natürlich spielen auch Flüchtlinge in dem Spot mit. Insgesamt waren rund 300 Laiendarsteller beteiligt.
Bei der Kampagne handelt es sich um die erste Arbeit des Berliner Jung von Matt-Büros für wir zusammen. Verantwortlich sind
Till Eckel,
Benjamin Mohr und
Stefan Sohlau (Kreation) sowie
Steffen Schumann,
Florian Wollner (Beratung) und
Julia Cramer (Agency Producer).
ire