Budweiser - “Born The Hard Way"
Der 60-Sekünder zeigt eindrucksvoll, dass es ohne die Immigration Buschs und seine Widerstandsfähigkeit in schwierigen Zeiten auch nicht das amerikanische Bier Nummer eins gegeben hätte - Budweiser nämlich. Im Film kämpft der Deutsche gegen schwere See, fremdenfeindliche Amerikaner und brennende
Mississippi-Dampfer, bis er schließlich in St. Louis ankommt und dort seinen ebenfalls aus Deutschland emigrierten Co-Gründer und späteren Schwiegervater Eberhard Anheuser trifft. Gemeinsam schaffen sie die größte und bekannteste Brauerei der USA.
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Super Bowl LI
Das große Themen-Special zum "Big Game"
Am Sonntag geht in Houston, Texas der 51. Super Bowl über die Bühne. Wie in jedem Jahr nutzen zahlreiche Marken die größte Werbebühne der Welt für einen spektakulären Auftritt. HORIZONT Online widmet dem "Big Game" ein großes Themenspecial.
Die Entstehungsgeschichte des Unternehmens unterstreicht eindrucksvoll die große Relevanz des Films. Die USA als klassisches Einwanderungsland wären nicht vorstellbar ohne die vielen dort gestrandeten Menschen aus fremden Landen - und doch werden
die Themen Flüchtlinge und Immigration in den USA derzeit wohl so scharf und unsachlich diskutiert wie nie zuvor. AB InBev und die verantwortliche Agentur
Anomaly allerdings wollten mit "Born the Hard Way" keine subtile politische Botschaft im 51. Super Bowl platzieren, sondern lediglich den langen Weg zum heutigen Weltkonzern kommunizieren. Der Spot schließt mit der Tagline "When nothing stops your dream this is the beer we drink".
Gedreht haben Anomaly und AB InBev in New Orleans unter Regie von
Chris Sargent - und fast ohne tierische Unterstützung. Die Pferderasse Clydesdales, die jahrelang fester Teil der glorreichen Super-Bowl-Auftritte von Budweiser war, taucht nur noch am Rande auf: In den Szenen in St. Louis kommt ihr eine kleine Nebenrolle zu.
fam