True Fruits zeigt, wie man sich beim Bananen-Genuss vor lüsternen Blicken schützt
Gerade erst hat True Fruits mit seiner frechen Kopie des Marlboro-Designs für Aufsehen gesorgt - und dafür
vergangene Woche eine Unterlassungserklärung von Tabakhersteller Philip Morris kassiert. Nun kommt der in Provokationen geübte Smoothie-Hersteller mit dem nächsten kalkulierten Aufschrei um die Ecke: In einem Social-Media-Spot setzt True Fruits auf die bewährte, doppeldeutige Wirkung von Bananen - und wirbt so für seine Vitamine aus der Flasche.
True Fruits - Safer Snaxxx
Fünf Frucht-Smoothies hat True Fruits derzeit im Sortiment, bei allen fünf gehören Bananen zu den Kernzutaten. Logisch also, dass die gelbe Frucht in der Kommunikation des Bonner Unternehmens eine wesentliche Rolle spielt - nicht zuletzt, weil sich die Banane wegen ihrer Form hervorragend für zweideutige Anspielungen eignet. Die kalkulierte Provokation, auch sexueller Natur, ist seit jeher ein beliebtes werbliches Stilmittel von True-Fruits-Mitgründer und -Marketingchef
Nicolas Lecloux.
True-Fruits-Gründer Nicolas Lecloux
"Wenn Sie über Chiasamen nachdenken, fällt Ihnen nur schweinischer Kram ein"
Mit seiner "Samenstau"-Plakatkampagne hat der Smoothie-Hersteller True Fruits für Diskussionen gesorgt. Im Interview spricht Mitgründer und Marketingchef Nicolas Lecloux über die Kampagnenziele, die Marketingstrategie und das Nicht-Verhältnis zu Werbeagenturen. ...
Im 40-sekündigen Spot, der seit gestern Abend in den Social-Media-Kanälen von True Fruits zu sehen ist, kommt die Banane genau zu diesem Zwecke zum Einsatz. In Zeitlupe inszeniert die Agentur
BBDO Berlin den Genuss der länglichen Frucht, nicht ohne lüsterne Blicke der umstehenden Beobachter. Auch zwei männliche Tennisspieler erwischen sich gegenseitig beim Biss in die Banane - und legen diese gleich verschämt zur Seite. Die True Fruits' Message: Besser als Bananen zu essen ist es, sie zu trinken - nämlich in Form eines Smoothies.
BBDO Berlin wurde von True Fruits, das in der Regel ohne eine Kreativagentur arbeitet, auf Projektbasis mit der Kreation des Spots beauftragt -
allerdings nicht zum ersten Mal. Die Produktion des Films verantwortet
Mutter & Vater Productions in Berlin, Regie führte
Max Millies. Die Musik stammt von
Johannes Kunz.
fam