Kuri Robot - Bianca
Dass der Bosch-Roboter von
seinen Testanwendern und den Protagonisten der insgesamt vier Spots als drolliger Helfer wahrgenommen wird, liegt dabei zu allererst daran, dass er deutliche menschenähnliche Züge aufweist: Sein "Körper" besteht aus einem selbstfahrenden Rumpf. Er kann nicht nur seinen Kopf drehen, sondern auch mit den Augen blinzeln. Dazu erzählt Eleven in den 30-sekündigen Filmen humorvoll, wie Kuri das Leben seiner Besitzer bereichert: Er sagt nicht zur falschen Zeit die falschen Dinge wie ein Papagei, der bei einem Familienessen für einen peinlichen Moment sorgt. Darüber hinaus ist er sehr tolerant, er verurteilt seine betrunkene Besitzerin nicht - sondern macht sogar bei einer spontanen Hausparty mit. Schließlich ist er anders als viele Roboter in Hollywood-Filmen nicht daran interessiert, die Zivilisation auszulöschen, sondern will einfach nur ein nützlicher Kumpel sein.
Kuri Robot - Parrot
Tatsächlich kann Kuri natürlich noch mehr, als es Bosch und Eleven in den ironisch vorgetragenen Online-Spots vermuten lassen. Denn der etwa 50 Zentimeter große Roboter ist mit Lautsprecher, Mikrofon, Kamera und mehreren Sensoren ausgestattet, die unter anderem dafür sorgen, dass er sich im Wohnraum bewegen kann und sich dabei den kürzesten Weg merkt.
Laut Bosch interagiert Kuri mit den Bewohnern und reagiert beispielsweise auf die Mutter anders als auf Kinder.
Kuri Robot - Virtual Reality
Der Home-Roboter, der von dem auf die Entwicklung von Robotern spezialisierten Tech-Start-up Mayfield Robotics hergestellt wird, wird in seiner Beta-Version auf der heute beginnenden CES in Las Vegas der Öffentlichkeit vorgestellt. Ende 2017 soll Kuri in den USA auf den Markt kommen und zum Start 699 US-Dollar kosten. Die Spots wurden von
Caviar in Los Angeles produziert. Regie führte
Zach Math.
tt
Kuri - Robot