Fischer-Appelt Play trommelt mit schlüpfrigen Bunnys für die Produte von Carrera
Hasen sind kurz vor Ostern ja generell in aller Munde. Da überrascht es nicht, dass die hoppelnden Langohren kurz vor den Feiertagen auch in der Werbung Konjunktur haben. Dass es dabei ziemlich egal ist, für welche Marke sie zum Einsatz kommen, beweist Fischer-Appelt Play mit einem ziemlich bekloppten Werbespot für Carrera. Und der folgt ganz dem Motto: "Sex sells."
Frohe Ostern: heiße Hasen von CARRERA Original
Laut, edgy und provokant soll der Spot laut Mitteilung der Bewegtbild-Unit von Fischer-Appelt sein. Und damit versprechen die Verantwortlichen nicht zu viel. In dem 45-Sekünder vergnügen sich drei leicht bekleidete - und ziemlich menschliche - Osterhasen in einem Hotelzimmer. Das ist auf den ersten Blick zwar ziemlich albern, entpuppt sich am Ende aber doch als clevere Produktwerbung. Denn in dem Commercial kommen mehrere Geräte des Herstellers von Haushaltselektronik zum Einsatz.
Die Botschaft "Passt in keine Schublade" am Ende soll nicht nur das umfangreiche Portfolio von Carrera unterstreichen, sondern auch, dass dass die Produkte sich auf die Klischees des klassischen Produktdesigns verlassen. "Wir scheren uns nicht um den Unterschied von männlichem und weiblichem Design. Den Mut müssen wir hin und wieder auch in der Kommunikation beweisen und ausbrechen", sagt Carrera-Managing-Partner
Bastian Kühl. "Denn wir nehmen uns als Marke schon ernst genug - indem wir auf die hochwertige Darstellung unserer Produkte achten, über technische Details sprechen und die richtige Anwendung erklären. Da kann man seinen Kunden auch mal eine Atempause gönnen."
Carrera hat erst kürzlich einen Markenrelaunch vollzogen und sich in diesem Zuge stärker auf die Bereiche Bad und Küche ausgerichtet. Die Video-Content-Kampagne von Fischer-Appelt Play soll den Relaunch kommunikativ unterstützen und dabei vor allem in den sozialen Netzwerken für Sichtbarkeit und hohe Reichweiten sorgen.
Das Konzept des Spots stammt vonden Fischer-Appelt-Kreativen
Max Rieck und
Jaydee Nujsongsinn, die Beratung übernahmen
Jan Sebastian Lenke und
Daniel Maternus.
tt