Ort des Geschehens ist der Flughafen Courchevel in den französischen Alpen, der als einer der gefährlichsten Flugplätze der Welt gilt. Genau die richtige Kulisse, um in bester James-Bond-Manier so richtig auf die Pauke zu hauen.
In dem Film zieht der mit einem V6-Motor ausgestattete Amarok ein Segelflugzeug in die Luft. Das klingt vielleicht erst mal nicht so sensationell, doch Regisseur
Ansel Fogel erklärt im Making-of zur Kampagne: "Wenn man den Start von diesem Flughafen einmal eingeleitet hat, dann startet man entweder oder man stirbt."
VW Amarok Stunt
Ob es wirklich derart dramatisch ist, sei dahingestellt. Fakt ist jedoch, dass ein solches Experiment nur mit Profis gelingen kann. In diesem Fall sind das der Extremflieger
Klaus Ohlmann, der als Gleitflugpilot bereits mehr als 60 Weltrekorde aufgestellt hat, sowie Stuntfahrer
Chris Cano.
Unterschiedlicher als die Teaser-Kampagne für den Amarok, die bereits Anfang September lanciert wurde, könnte dieser Film nicht sein: Während es sich damals um eine Full-CGI-Produktion handelte, die komplett am Computer entstanden ist, waren bei dem aktuellen Projekt mehrere Monate Vorbereitungszeit und eine 40 Mitarbeiter starke Experten-Crew notwendig, die sich mit sportlichen Herausforderungen, aufwendigen Stunts und atemberaubenden Outdoor-Aufnahmen auskennt. Dennoch gibt es ein verbindendes Element: In beiden Videos wird die Power des V6-Turbodiesel-Motors gefeiert.
Neben Grabarz & Partner waren bei der Realisierung des jüngsten Auftritts die Münchner Produktionsfirma
Helliventures, die Postproduktion
Slaughterhouse und die Sound-Profis von
Blut im Boot. Die Musik stammt von
Ben Lukas Boysen, die Ton-Mischung hat
Studio Funk übernommen.
Mehr zum Thema
Volkswagen Amarok
Das ist der erste komplett animierte Spot von Grabarz & Partner
Heute geht es in der Werbung der Autobauer um Themen wie Nachhaltigkeit und autonomes Fahren. Eine schöne Ausnahme bildet der Spot von Grabarz & Partner für den VW Amarok, der die Power des V6-Turbodiesel-Motors abfeiert - und komplett am Computer entstanden ist.
Mit dieser ungewöhnlichen Inszenierung soll eine ganz bestimmte Käuferschaft adressiert werden. "Wir haben durch Studien herausgefunden, dass die Zielgruppe des Amarok überwiegend jüngere Männer und selbstständige Gewerbetreibende sind, die das Fahrzeug primär dual nutzen, also geschäftlich und privat. Zudem suchen sie nach einer Möglichkeit, sich über ihr Fahrzeug zu differenzieren", erläutert
Ramsis Moussa, Leitung Marketing bei Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Ralf Heuel, Kreativchef von Grabarz & Partner, ergänzt: "Nicht für jeden ist ein Auto ein praktisches Fortbewegungsmittel, das einen möglichst effizient von A nach B bringt. Die Kampagne wendet sich daher gar nicht ausschließlich an Käufer, die einen Wagen mit Ladefläche brauchen. Sondern insgesamt an Männer, für die ein Auto in erster Linie ein Statement ist, die Spaß daran haben, unkonventionell und anders zu sein – und die sich ansonsten vielleicht einen US-Sportwagen oder etwas ähnlich Auffälliges kaufen würden."
bu