HORIZONT-Exklusivumfrage Nur wenige Bundesbürger würden für Olympia-Übertragung zahlen

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Wenn am morgigen Freitag die Olympischen Winterspiele 2018 im südkoreanischen Pyeongchang beginnen, können die Zuschauer erstmals nicht alle Wettkämpfe frei empfangbar mitverfolgen: Die Übertragungsrechte liegen bei Discovery, das einen Teil der Spiele kostenpflichtig sowohl via Pay-TV als auch im digitalen Stream übertragen wird. Doch Geld ausgeben, um Wintersport zu sehen? Laut einer HORIZONT-Exklusivumfrage wären nur die wenigsten Bundesbürger dazu überhaupt bereit. 75 Prozent der Befragten geben an, dass sie für keine der abgefragten olympischen Disziplinen im Pay-TV und auf bezahlpflichtigen Streaming-Plattformen bezahlen würden.
Der Umfrage zufolge, die das Marktforschungsinstitut Forsa durchgeführt hat, wäre Biathlon noch am reizvollsten, um Geld dafür auszugeben (15 Prozent). Es folgen Skispringen (11 Prozent) und Eishockey (10 Prozent). Alle anderen Sportarten erreichen nicht einmal einen zweistelligen Prozentanteil: Dazu gehören Alpin-Ski (9 Prozent), die Nordische Kombination und Eiskunstlauf (jeweils 7 Prozent), Snowboard (6 Prozent), Eisschnelllauf und Rennrodeln (jeweils 5 Prozent), Skilanglauf (4 Prozent) sowie Curling (1 Prozent).

